Reiseblog Indischer Ozean

Urlaub La Reunion Hellbourg Cilaos Saint Pierre Saint Gilles

Unser Urlaub mit einer 13 tägigen  Rundreise, die wir dieses Jahr auf der französischen Übersee-Insel La Reunion gemacht haben hat uns sehr gefallen. Wir waren im September 2012 unterwegs und diese Reise nach La Reunion hatten wir im Vorfeld längerfristig geplant.Die männlichen Voegel färben ihre Federn rot

 

Da wir Naturfreaks sind und auch gerne längere Wanderungen unternehmen, hatten wir uns für vier verschiedene Standorte, über die Insel verteilt, entschieden. Von diesen Standorten aus hatten wir gute Ausgangspunkte für unsere geplanten Wandertouren.

Bewusst hatten wir uns auf maximal vier Standorte geeinigt. So konnten wir flexibel z.B. auf das Wetter reagieren. Wenn wir alle zwei Tage das Quartier hätten wechseln müssen, dann wäre uns sehr viel an Flexibilität verloren gegangen. Von daher waren wir mit der Wahl unserer Etappen im Nachhinein äußerst zufrieden.

Unsere erste Etappe, mit einem Aufenthalt von 5 Übernachtungen, hatten wir südlich von Saint  Pierre eingeplant und wir waren nach unserer Ankunft auf der Insel auch mehr als zufrieden mit unserer Wahl, denn besser in unserem chambre d’hote auf luftiger Höhe und nur 5 Minutem mit dem Wagen von der lebhaften Stadt Saint Pierre entfertn, hätten wir unsere Wahl nicht treffen können.
Wir hatten lange überlegt, eine der Unterkünfte, direkt in der Stadt Saint Pierre zu nehmen. Unser Gefühl und die gezielte und verbindliche Auskunft unseres Reiseveranstalters, hatte uns aber davon abgeraten, aufgrund des hohen Verkehrsaufkommen im  Zentrum von Saint Pierre und als wir dann vor Ort waren, mussten wir feststellen, dass wir mit dem Chambre d’hote „Cour Montvert“ bei Montvert les Bas auch goldrichtig entschieden hatten.

Während unsere Aufenthalts im Süden der Insel La Reunion haben wir die folgenden und sehr empfehlenwerten  Ausflüge gemacht:

Piton de la Fournaise  (früh morgens aufstehen, um das tolle Panorma zu bekommen)

Foret de Belouve und Takamaka, Wanderung zum Trou de Fer

Le Jardin des Epices

Grand Anse mit dem  Piratenstrand

Marche de Saint Pierre

Les Makes und La Fenetre mit einer tollen spontanen Rundwanderung und wunderschöner Sicht in den Cirque de Cilaos

Entre Deux : Hier haben wir im Dort in einem einheimischen Restaurant super und günstig lecker kreolisch gegessen

Langevin: Hier haben wir den Aufstieg zum Fournaise begonnen, mussten aber leider wegen Regen abbrechen.

Ansonsten hatten wir währen der gesamten 5 Tage im Wilden Süden der Insel La Reunion gutes bis sehr gutes Wetter

Als zweiten Standort auf der Insel haben wir das Dorf Cilaos gewählt

Hier haben wir 3  Nächte verbracht. Am Ankunftstag, an dem wir uns für die Fahrt von Saint Pierre aus viel Zeit genommen haben und viele Stopps eingelegt haben, sind wir ca. um 15:00h im Dorf angekommen. Wir sind dann noch ein wenig durchs Dorf flaniert und haben am Abend lecker und günstig im Restaurant „Chez Noe“ gespeist.

Am folgendenden Tag haben wir die Wanderung nach „La Chapelle“ gemacht. Diese beginnt mitten im Dorf und hat das lohnenswerte Ziel einer Grotte, die wunderschöne Perspektiven bietet. Diese Wanderung ist auch für Ungeübte absolut zu empfehlen.

Im Anschluss an unseren Aufenthalt in Cilaos hatten  wir noch 2 Übernachtungen  in der Nähe vom Wandergebiet des Maido. Ungefähr 20 Minuten mit dem Wagen vom gigantischen Ausblick in den Talkessel Mafate enfernt, haben wir bei Martine und Leon im la Cle des Chmps verbracht. Hier hatten wir ein exzellentes Abendessen ein geschmackvoll und liebevoll eingerichtetes Zimmer (mit Meerblick) und einen äußerst angenehmen Abend in netter Gesellschaft mit andern Gästen.

Nach unserer 3 stündigen Wanderung am Maido, nach der wir  auf der Fahrt zur Küste runter  aufgrund des Mikroklimas auf der Insel mehrere Klimazonen quasi durchfuhren,  nahmen wir ein Sonnenbad und Wellenbad am Strand des Boucan Canot. Herrliche Wellen, super Schnorchelgebiet und ein traumhafter Strand. Mehrere Snacks laden hier an der Promenade zum Verweilen und Genießen ein. Wir haben diesen Tag sehr genossen und das zweite Abendessen bei Martine und Leon auch noch mal in romantischem Ambiente erleben können.

Die letzten 3 Übernachtungen im Rahmen unserer Insel-Rundreise auf La Reunion haben wir im Cirque de Hellbourg verbacht.

Von hier aus sind wir über den Col des Boeufs in den Cirque de Mafate eingestiegen und haben eine Übernachtung in der Gite Tamareo in La Nouvelle verbracht. Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter und eine relativ gepflegte Berghütte mit leckerem Abendessen.

Am letzten Tag unseres Urlaub auf der Insel La Reunion sind wir nach einem gemütlichen Frühstück in unserem chambre d’hote von Hellbourg aus zum Flughafen Roland Garros gefahren. Wir haben bei Aubasprix unseren Mietwagen abgegeben und waren bereits knapp anderthalb Stunden später auf der traumhaften Insel Mauritius, wo wir in Le Morne im Hotel Lux Le Morne die letzten fünf Tage unseres Jahres Urlaub verbracht haben.

 

Unterkünfte auf La Reunion, die wir während unserer Rundreise auf Empfehlung von alizee-Reisen gebucht hatten:

Im Südwesten der Insel La Reunion haben wir im Chambre d’hote la Cour Montvert gewohnt

Hier hatten wir einen kleinen Bungalow für uns alleine. Gechmackvoll, liebevoll eingerichtet und gepflegt. Sehr guter Ausgangspunkt, zentral, ruhig und sehr sauber

In Cilaos haben wir im Hotel Le Tsilaosa gewohnt. Hier hat alizee-Reisen dafür gesorgt, dass wir ein Zimmer weg von der Straße hatten. So konnten wir mitten im Ort sehr ruhig wohnen und schlafen.

Beim Maido haben wir im wunderschönen la Cle des Champs gewohnt und genossen!

Die beiden Übernachtungen in Hellbourg haben wir im Chambre d’Hote Relais des

Freundliche authentische Unterkunft in Hellbourg

Gouverneurs verbracht. Hier haben wir ruhig gewohnt und abends super gegegessen.

Betreut worden sind wir von Pascal, einem 50 jährigen Franzosen, der viele Jahre in Deutschland gelebt hat, aber auch schon sehr viele Jahre auf La Reunion seine Heimat gefunden hat. Pascal hatte jederzeit gute Tipps für uns und wir haben uns zu Beginn unserer Reise auch mit ihm getroffen. Sehr angenehm und professionelles Auftreten und vorallem: Sehr viele Tipps, die uns vor Ort die Möglichkeit gaben, spontan noch den einen oder anderen Abstecher auf unseren Touren zu machen.

 

Auf Mauritius hatten wir einen privaten Fahrer, der uns am Flughafen in Empfang genommen hat. Hier haben wir im Lux Le Morne es uns einfach nur noch ein paar Tage so richtig gut gehen lassen.

 

 

 

 

Ein Kommentar

  • Wir waren auch schon mal dort und wenn ich diesen Artikel hier so lese, dann kommen doch einige schöne Erinnerungen an einen wunderschönen Urlaub zurück :-)

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